Das Kreisblasorchester Ostallgäu ist das Projektorchester des Landkreis Ostallgäu im südlichen Bayern. Entstanden ist die Idee für das Kreisblasorchester Ostallgäu (KBO) anlässlich einer Präsentation aller Landkreise bei der Allgäuer Festwoche in Kempten im August 2000. Erste Konzerte dirigierten Freek Mestrini, Johnny Ekkelboom oder Karl Gamper. 2008 übernahm der heutige Vorsitzende Klaus Reggel organisatorisch das Orchester und Stefan Reggel wurde Dirigent. Neben verschiedenen Benefizkonzerten, Projekten mit anderen Musikformationen und CD-Aufnahmen nahm das Orchester an Wettbewerbern für Auswahlorchester in Bamberg, Siegen und Trossingen teil. Anders als bei Profiblasorchestern, die ich hier auf vontutenundblasen vorstelle, kann ich aus Zeitgründen über Amateurorchester nur schreiben, wenn ich einen direkten Bezug habe. Beim Kreisblasorchester Ostallgäu spielte ich als gebürtige Ostallgäuerin in der jüngsten Projektphase (2021) zum ersten Mal mit.
Erlebnis Projektorchester – Kreisblasorchester Ostallgäu
14 Jahre ist her, dass ich zuletzt bei einem Projektorchester teilgenommen hatte. Damals war mein Bauch dick und das Ergebnis davon ist mittlerweile 13,5 Jahre alt und fand das erste Konzert mit dem Kreisblasorchester Ostallgäu in Bad Wörishofen am 30. Oktober 2021 – hoffentlich als Einzige – „langweilig“. Der jüngere Bruder brach ebenfalls nicht in Jubelschreie aus. Zum Glück taten dies die übrigen Konzertbesucher, insbesondere am zweiten Konzert in Kaufbeuren am 31. Oktober 2021.
Am Ende dieses Konzerts übertraf die tiefe innere und musikalische Befriedigung alle Strapazen (Fahrerei, Brille kaputt – dummerweise kein Ersatz). Die Kreisblasorchester Ostallgäu-Projektphase hat mich wieder aktiv in die Welt des sinfonischen Blasorchesters zurückkatapultiert. In eine Welt, in der man in sehr kompakter Probezeit mit vielen gleichgesinnten Menschen großartige und hochniveauvolle Originalkompositionen des sinfonischen Blasorchester-Repertoires einübt und interpretiert.
14 Jahre war mir das nicht möglich, da eine Projektorchesterphase zwar insgesamt wenig Probezeit umfasst, aber diese meist auf mehrere Wochenenden verteilt ist. Hat man kleine Kinder, ist das zwar möglich, aber das Gewissen nagt, wenn man dafür wochenendweise durch die Republik gondelt, weil man wohnortnah kein solches Orchester hat. MusikerInnen im Allgäu und in Baden-Württemberg sind, das betone ich mit gewissem Neid, mit guten Orchestern gesegnet.
14 Jahre keine sinfonische Blasorchestermusik auf höchstem Niveau
Sinfonische Blasorchestermusik ist meine Musik als aktive Klarinettistin. Die Liebe begann im vorigen Jahrtausend im Jugendblasorchester Marktoberdorf – also im Ostallgäu, wo mein Elternhaus steht. Es schließt sich der Kreis. Natürlich musizierte ich in den vergangenen 14 Jahren in einem Blasorchester mit wöchtenlichen Proben. Sehr hohes Niveau erlebte ich aber „nur“ als Hörerin und Journalistin.
Virus verhindert Projektorchesterteilnahme
2019 wusste ich: Es ist soweit. Jetzt kann ich wieder bei einem Projektorchester partizipieren. Zunächst meldete ich mich bei einem Projektorchester, das sich im Raum München/Augsburg neuformiert hatte. Alles schien in trockenen Tüchern. Dann kam das Virus.
Das Kreisblasorchester Ostallgäu tritt in mein Leben
Stefan Reggel, Leiter des Kreisblasorchester Ostallgäu, kenne ich seit circa fünf Jahren. Lustigerweise nicht über das Allgäu, da er fünf Jahre jünger ist, und mein Wirken im Allgäu endete bei mir im Alter von 20 Jahren. Wir lernten uns bei meinem Orchester im nördlichen Oberbayern kennen, als er dort als Klarinettendozent für das Probenwochenende engagiert war. Schon damals sprachen wir über das Kreisblasorchester Ostallgäu und mein früherer Tenor lautete: „Sollte ich mal wieder öfter ins Allgäu kommen, könnte ich da mitspielen.“
Omas Haus führt zu Kreisblasorchester Ostallgäu
Während der Pandemie wurde ich Immobilienbesitzerin im Ostallgäu. Das Oma-Haus benötigt Sanierungsarbeiten und daher war die Zeit gekommen: Ich besuche öfter das Ostallgäu und in meinem Orchester in Ingolstadt habe ich meine Dienste beendet. Im August 2021 traf ich mich mit Stefan in Marktoberdorf und schnell war klar: Es ergibt Sinn, im Herbst 2021 beim Kreisblasorchester Ostallgäu mitzuspielen und die Proben mit Terminen wie „Fußboden aussuchen“ oder „Küche bemustern“ für meine Ferienwohnung im Oma-Haus zu verbinden.
Es-Klarinette im Kreisblasorchester Ostallgäu
Nach meiner Zusage und Anmeldung stellte mich Stefan vor die erste Herausforderung. „Christine, kannst du die Es-Klarinette spielen?“ Ich liebe meine Es-Klarinette, aber ich hatte Respekt vor dieser Aufgabe. Glücklicherweise nahm ich einige Wochen zuvor bei der Woodstock-Academy teil und Fidelis Edelmann gab mir viele gute Tipps für die Es-Klarinette.
Kreisblasorchester Ostallgäu: Viele bekannte Gesichter
Pandemiebedingt fanden die ersten Proben gar nicht im Ostallgäu statt. Sondern im Unterallgäu. In der Fensterbaufirma des zweiten Vorsitzenden Andreas Strobel. In der Firmenhalle war es möglich, die verlangten Abstände einzuhalten. „Ich kenne niemanden“, sagte ich zum Abschied zu meiner Familie, als ich mich auf den Weg zur ersten Probe machte. Weit gefehlt, natürlich waren da Menschen „von früher“ und das Bläsernetzwerk ist so fein gesponnen, dass man auch zu eigentlich unbekannten Musikern eine Connection hat. Betrachte ich alte Fotos des Kreisblasorchester Ostallgäu, sehe ich einige bekannte Gesichter.
Über alte Bekannte stolpere ich auch beim Lesen der Orchesterchronik. Guido Rennert, über den ihr bei vontutenundblasen hier lest, komponierte 2010 für das Kreisblasorchester Ostallgäu das Werk „Ein Märchenschloss – Impressionen auf Schloss Neuschwanstein“. Mit dem Werk nahm das Orchester beim Wettbewerb für Auswahlorchester in Bamberg teil und siegte in der Kategorie „Kreisorchester“.
Alexander Reuber, Orchesterkollege von Guido Rennert im Musikkorps der Bundeswehr, mit dem ich auch hier gesprochen hatte, komponierte sogar zwei Werke für das Kreisblasorchester Ostallgäu. „Makassar/Life in Wood – Solo für Horn“ schrieb Reuber auf Idee von Stefans Bruder Markus. Mit einem weiteren Auftragswerk – „1989 – Mauer I Kontrafakturen“ von Alexander Reuber nahm das Kreisblasorchester Ostallgäu am 5. Wettbewerb für Auswahlorchester im Jahr 2014 in Siegen (NRW) statt und gewann abermals.
Im Laufe der vergangenen Jahre veranstaltete das Kreisblasorchester Ostallgäu immer wieder Cross-Over-Konzerte mit anderen Formationen. Auf einem Foto von 2017 entdecke ich wieder alte Bekannte: 5er Blech, die „Spezialisten für angewandte Blasmusik“ konzertierten vor vier Jahren mit dem Kreisblasorchester und ein Porträt über die Allgäuer Band lest ihr bei vontutenundblasen unter diesem Link.
Zurück in die Gegenwart, ins Jahr 2021. Der härteste Brocken, den wir in dieser Phase erarbeiteten, war „The Year of the Dragon“ von Philip Sparke. Er schrieb das Werk ursprünglich für Brass Band, es folgte eine ältere Fassung für Blasorchester, die ich kurz nach der Jahrtausendwende schon mit einem Orchester gespielt hatte. Das Kreisblasorchester Ostallgäu legte für die Herbstphase 2021 die 2017er Blasorchesterfassung auf.
Ich war froh, dass ich in der Es-Klarinettenstimme mehr Pausen zählen durfte als der Rest der Klarinetten. Und auch hier gibt es einen Zusammenhang zu einem älteren Text meines Blogs: Am Generalprobentag erkrankte die Konzertmeisterin. Stefan Reggel gewann die Klarinettistin Tanja Weiss als Aushilfe, die gerade bei „The Year of the Dragon“ Stabilität und Sicherheit vermittelte. So lernte ich die Musikerin persönlich kennen, die bei Peter Laibs Musik für den „Ulm-Träumer“ den Klarinetten-Part einspielte. Den Beitrag dazu lest ihr hier.
Vertrauen heißt das Zauberwort
Insgesamt probte das Kreisblasorchester Ostallgäu in dieser Probenphase vier Sonntage, einen Samstag und die Generalprobe. Ich frage Stefan nach der Phase, ob es für einen Dirigenten ein besonderer Nervenkitzel ist, nur wenige Proben mit sehr herausfordernden Stellen zu haben. Er antwortet: „Es ist eine besondere Gegebenheit, auf die ich mich einstelle. Als ich begonnen habe, war es eine große Herausforderung, aber man wächst und ich lerne immer wieder dazu – zum Beispiel, wie man gelassen bleibt. Man braucht Vertrauen. Im Verein, wenn du zwei Wochen vorher merkst, es wird eng, neigst du zur Zusatzprobe. Das kannst du im Kreisblasorchester nicht machen, da brauchst du Vertrauen. Man kann nicht alle Stücke so viel proben. Die Musiker schauen das zu Hause an und haben die Fähigkeit, das zu spielen.“
Ein weiteres großes Werk, das mein Ohr und mein Herz nicht mehr verlässt, ist das dreisätzige „Life in the Capital City“ von Timo Forsström. Eine Hommage an die finnische Hauptstadt Helsinki. Hier ist keine Es-Klarinette besetzt und ich spielte B-Klarinette. In diesem Zusammenhang möchte ich von Stefan den Unterschied zwischen Musikverein und Projektorchester aus Dirigentensicht erklärt bekommen. „Life in the Capital City habe ich schon mit einem Verein gemacht und da war die Klatschstelle schwer (Anm. 3. Satz, 12/8 – 6/8 – und 10/8 Takt im Wechsel). Beim Kreisblasorchester merkst du das Verständnis für Rhythmen und Musikalität. Ich habe das angespielt und wusste sofort, es funktioniert.“
Brückenpunkte übertragen sich auf das ganze Werk
Weiter erläutert Stefan: „Beim Projektorchester suche ich die Knotenpunkte raus, weil die Stellen eindeutig sind. Wenn man das zwei oder drei Mal spielt, entwickelt sich die Musikalität. Deshalb suche ich viel mehr Brückenpunkte raus, die Energiestellen und das überträgt sich auf das ganze Stück und auf das Orchester. Das geht sich nicht immer in der Probe aus, aber man merkt es spätestens bei der Generalprobe oder beim Konzert.“
Das Eröffnungswerk „Festmusik der Stadt Wien“ von Richard Strauss spielten wir nur zwei oder drei Mal in den Proben. Den „Florentiner Marsch“ von Julius Fucik in der Fassung von Mnozil Brass nur ein oder zwei Mal und „My Way“ in der Fassung als Solo für Flügelhorn, Alt-Saxophon, Posaune und Trompete ebenfalls nur ein oder zwei Mal. „Das Orchester hat so eine Qualität, dass es die Sachen spielen kann. Andere Stellen muss ich zehn bis zwölf Mal üben. So ist meine Programmgestaltung: Ich nehme Stücke, die anspruchsvoll sind, aber das Orchester schnell versteht.“
Celibidache und die Phänomenologie
Dieses Grundvertrauen war mitunter ein Grund, dass es mir große Freude bereitete, unter Stefans Dirigat zu spielen. Er glaubt, dass alles miteinander zusammenhängt und diese Haltung überträgt sich auf mich als Musikerin. „Das Bewusstsein im Orchester – über das hat schon Celibidache in seiner Phänomenologie geschrieben. Es ist alles da, das erkenne ich so langsam.“ Ich finde in diesem Zusammenhang spannend, dass Stefan die jeweiligen Komponisten wenn möglich kontaktiert und mit ihnen über die Stücke spricht, um noch mehr herauszuholen. Interviewt hat er zum Beispiel Thomas Trachsel, dessen Passacaglia, die wir aufführten, ein großgeknüpfter Klangteppich im Anton-Bruckner-Stil ist.
Anfangs erwähne ich, dass sich meine Kinder in Bad Wörishofen angeblich „langweiligten“. Als große „Cineasten“ erkannten sie aber den „Jurassic Park Soundtrack“ von John Williams im Arrangement von Paul Lavender schon bei der Anspielprobe. Für „Something Groovy“ ein Phil Collins Medley im Arrangement von Wilbert van Arendonk waren sie zu jung – das sprach eher die Oma an. Und die Mama: Viva la Musica von Alfred Reed ist ein nettes Eingangswerk und erschließt sich einem erst richtig, wenn man es in seiner Ganzheit überschaut und „La Quintessenza“ von Johan de Meij war mein persönliches „Heikel-Stück“ mit der Es-Klarinette. Viel Pause und dann offene Stelle unisono mit der Piccolo. Stefans Vertrauen machte es möglich.
Elf Musikerinnen und Musiker sind noch aus der Zeit beim Kreisblasorchester Ostallgäu dabei, als Stefans Vater Klaus Reggel das Orchester 2008 organisatorisch übernahm. Ab 2005 war Stillstand beim im Jahr 2000 gegründeten Kreisblasorchester Ostallgäu. Monika Fleschhut, Bezirksdirigentin des ASM-Bezirks 5, animierte Klaus und Stefan Reggel 2007, das Kreisblasorchester Ostallgäu zu übernehmen. „Mir macht organisieren Spaß, ich habe jahrelang das Bezirksjugendorchester begleitet und war im Bezirksvorstand“, erzählt Klaus Reggel. „Ich habe es mir zugetraut und für Stefan dachte ich mir, ist das bestimmt ein Sprungbrett, um noch mehr Erfahrung zu sammeln als Dirigent.“ Stefan und Klaus streckten ihre Fühler aus, um weitere Menschen zu finden, die im Vorstands- bzw. Organisationteam mitmachen. „Gerade Joachim Buch als Musikwissenschaftler und seinen vielen Verbindungen war uns eine große Stütze“, würdigt Klaus Reggel den 2018 verstorbenen Musikjournalisten.
Zunächst war das Kreisblasorchester Ostallgäu ein Förderverein, mittlerweile ist es ein Verein und das Landratsamt Ostallgäu, das das Orchester bezuschusst, der Träger. Darüber hinaus finanziert sich das Orchester durch Sponsoren, Konzerteinnahmen und Mitgliedsbeiträger der Fördermitglieder – circa 60 an der Zahl. Das Vorstandsteam besteht aus sechs Personen. „Das Team ist toll, man sich da auf jeden verlassen“, sagt Klaus Reggel über seine Kollegen. Die Musiker selbst rekrutieren sich durch Mundpropaganda. Aktive Vorspiele gibt es nicht. „Es hat sich der Musikerstamm entwickelt und die sprechen dann wiederum Musiker an“, informiert Klaus Reggel. „Das ist das kleine Geheimnis: Die Leute direkt anzusprechen.“
Das Geheimnis des Kreisblasorchester Ostallgäu: Leute direkt ansprechen
Für die Zukunft plant das Kreisblasorchester Ostallgäu weiter. Zum 20. Jahresjubiläum wäre ein Galakonzert mit dem Trompeter Gabor Tarkövi geplant gewesen, aber die Pandemie machte einen Strich durch die Rechnung. Das Orchester hofft, dieses Ereignis nachholen zu können. Darüber hinaus gibt es noch weitere Konzertorte im Ostallgäu, die das Kreisblasorchester erschließen möchte. „Vielleicht sogar mit einer Rockband“, schwärmt Klaus Reggel. „Vielleicht Kreisblasorchester meets Rock. Das wäre was.“
Im Interview sagt mir Klaus Reggel, dass es manchmal schwierig sei, gute Musiker zu überzeugen, mitzuspielen. Das liege an „der Dichte an Qualität. Viele Musikvereine im Ostallgäu spielen selbst schon in der Ober- und in der Höchststufe.“ Auch ist das Kreisblasorchester Ostallgäu nicht das einzige Projektorchester im Allgäu. Das fällt insbesondere mir auf, die in einer Gegend lebt, in der es überhaupt kein Projektorchester gibt (dafür viel Hopfen). Warum vermisse ich das Allgäu? Nicht wegen der Berge – die sind mir wurscht. Die nackten Musikzahlen sprechen für sich:
113 vs. 36 Musikvereine
Der Bayerische Blasmusikverband ist in neun Mitgliedsverbände aufgeteilt. Einer davon ist der Allgäu-Schwäbische-Musikbund (ASM), der den Regierungsbezirk Bayerisch Schwaben abdeckt. Der ASM teilt sich in 17 Musikbezirke. Drei Musikbezirke umfassen den Landkreis Ostallgäu (Bezirk 3 Füssen, Bezirk 4 Marktoberdorf, Bezirk 5 Kaufbeuren). Der Landkreis Ostallgäu hat 140.000 Einwohner. Die Zahl der Musikvereine im Landkreis Ostallgäu: 113! (Quelle: Bayerischer Blasmusikverband).
Ich wohne im Musikbund von Ober- und Niederbayern
Ich selbst lebe auf Grund des Berufs meines Mannes im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, der direkt an die Stadt Ingolstadt angrenzt. Der Mitgliedsverband „Musikbund von Ober- und Niederbayern“ (MON) ist dort der Musikverband. Der MON teilt sich in 13 Musikbezirke. Meine Gegend liegt im Bezirk „Mittelbayern“. Die Verhältnisse gestalten sich hier umgekehrt: Der Bezirk Mittelbayern deckt drei Landkreise und eine Großstadt ab (Landkreis Pfaffenhofen, Landkreis Eichstätt, Landkreis Neuburg/Schrobenhausen, Stadt Ingolstadt). Jeder dieser Landkreise und die Stadt haben eine ähnliche Einwohnerzahl wie der Landkreis Ostallgäu. Insgesamt zählt der Musikbezirk „Mittelbayern“ 493.000 Einwohner. Die Zahl der Musikvereine: 36!
Meine Zukunft im Kreisblasorchester Ostallgäu
Es ist klar, warum meine Heimat blasmusikalisch besser aufgestellt ist als mein Wohnort: 113 Musikvereine auf 140.000 Einwohner stehen 36 Musikvereine auf 493.000 Einwohner gegenüber. Ich freue mich also umso mehr, wieder Musikkontakte in der Heimat zu haben und weiterhin beim Kreisblasorchester Ostallgäu mitzuspielen. Glücklicherweise ist die Ferienwohnung im Oma-Haus bald fertig.
Toller Artikel, super geschrieben, Danke
Vielen Dank. 🙂 Hat mich auch sehr gefreut, dich kennengelernt zu haben.
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